Die moderne Schlafforschung unterscheidet viele unterschiedliche Methoden die Schlafqualität zu messen. Nicht immer ist der Aufenthalt in einem Krankenhaus notwendig.

Je nachdem wie hoch der Leidensdruck für die betreffenden Personen ist, werden gerne die verschiedensten Möglichkeiten ausgetestet dem Problem des schlechten Schlafes aus dem Weg zu gehen. Viele versuchen auch mit Medikamenten den Schlaf zu verbessern, jedoch ist das in den meisten Fällen nicht notwendig und zudem werden Abhängigkeiten riskiert. Viele ein- und durchschlaffördernde Medikamente verlieren auch nach längerer Einnahme die gewünschte Wirkung.
Dank der Schlafforschung und modernen Diagnosetechnik gibt es für die Analyse des Schlafes sehr gute Möglichkeiten. Ein wesentlicher Mehrwert einen detaillierten Schlafanalyse ist die interdisziplinäre Verwendbarkeit. So kann z. B. auch die auf Kontrolle der Atemfunktion eingestellte Aufzeichnung Probleme im Atemzentrum im Gehirn aufzeigen.

Wichtig ist die Aufzeichnung eines Hypnogramms welches von schlafmedizinisch geschultem Personal geprüft werden kann. Im Team eines Schlaflabors sollten Lungenfachärzte, HNO - Fachärzte und Neurologen nicht fehlen.
Ein Schlaflabor ist eine Einrichtung in einem Krankenhaus  welche die Infrastruktur für eine Polysommnographie bietet. Wesentlich für die Untersuchung ist die stationäre Aufnahme in einem Schlaflabor/Krankenhaus.
Bis dato gab es nur wenig Möglichkeiten Schlafstadien außerhalb der Umgebung eines Schlaflabors zu bestimmen. Mit der Polygraphie ist dies nun möglich.